2023

01/2023 – recht poetisch

Liebe  Leserschaft,

die Rechtswissenschaft hat wohl kaum den Ruf mit einer besonders poetischen Sprache aufwarten zu können – „unverständlich“, „kompliziert“ und „humorlos“ sind im Allgemeinen eher die Antworten, die man auf die Frage nach der juristischen Sprache zu hören bekommt. Dass dem nicht so sein muss, beweisen jedes Jahr aufs Neue die Teilnehmenden an den Jura-Poetry Slams, die beim Slammen sowohl rein juristische Fragestellungen als auch studienbezogene Themen poetisch, humorvoll, nachdenklich und kreativ verarbeiten und vortragen. Diesen Slammer*innen ist deshalb diese Freilaw-Ausgabe „recht poetisch“ gewidmet. Wir freuen uns, die Slams von Lotte Vygen und Mikka Diehlmann präsentieren zu können.

Ein großes Dankeschön möchten wir zudem an Dr. Nadja Harraschain aussprechen. Zum einen für ihr Engagement bei breaking.through, einer Plattform zur Sichtbarmachung erfolgreicher Juristinnen, um anderen Anwältinnen und Jurastudentinnen die Möglichkeit zu geben, ihr eigenes Potenzial besser zu erkennen, Vorbilder zu finden und mit diesen in Kontakt zu treten – zum Anderen für das Interview, das wir mit ihr darüber führen durften und welches ebenfalls in dieser Ausgabe zu finden ist.

Einen zivilrechtlichen Blick in die Zukunft wirft Hans Hinnerk Hansen. In seinem Artikel beschäftigt er sich mit dem MOPEG, welches 2024 in Kraft tritt und welches der Autor darauf prüft, ob es tatsächlich dem Titel „Jahrhundertreform“ gerecht wird.

Nach dem Blick in die Zukunft folgt der Blick zurück von Christine Hohendorf. Sie ist 2022/23 als Teil des Teams der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg beim Vis Moot Court angetreten und nimmt uns in ihrem Erfahrungsbericht mit hinter die Kulissen dieses Erlebnisses.

Abgerundet wird die Ausgabe mit der traditionellen Rezensionsrubrik. Katharina Thrum und Eila Teizer rezensieren „Staatsrecht I Staatsorganisationsrecht“ von Ipsen/Kaufhold/Wischmeyer und „Allgemeiner Teil des BGB“ von Brox/Walker und geben ihre Einschätzungen ab, ob sich ein Kauf lohnt.

An dieser Stelle möchten wir zudem über einen Wechsel in der Chefredaktion informieren und freuen uns, Sophia Braig ab dem kommenden Jahr als Teil des Chefredaktionsteams willkommen heißen zu dürfen.

Und nun wünschen wir Ihnen viel Freude beim Lesen!

Ihre Chefredaktion

2022

02/2022 - Vom Strafen und Schaffen im Öffentlichen Recht

Liebe Leserinnen und Leser,

zum Jahresende ist es allgemein üblich, sowohl einen Blick zurück als auch in die Zukunft zu werfen. Ganz ähnlich verfährt auch die Ausgabe 2/2022 – Vom Strafen und Schaffen im Öffentlichen Recht.

In dieser widmet sich Alexander Vadokas zunächst dem Aspekt des Strafens abseits des „klassischen“ Strafrechts und wählt dabei die historischen Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse als Ausgangspunkt, um den Bereich der „neutralen Beihilfe“ im Völkerstrafrecht und die Beihilfedogmatik des IStGH in Bezug auf unternehmerisches Handeln genauer unter die Lupe zu nehmen.

Wilhelm Alexander Klett beschäftigt sich anschließend in seinem Beitrag mit dem Schaffen bzw. Neu-Schaffen, indem er ein Zukunftsszenario entwickelt, in welchem eine Verfassungsneugebung über Art. 146 GG im Raum steht, und untersucht dabei u.a. die Funktion von Art. 146 GG, das Verhältnis zu Art. 79 III GG, den Bedeutungsgehalt der „freie[n] Entscheidung über die verfassungsmäßige Zukunft“ und durch wen eine Anwendung von Art. 146 GG zu erfolgen hätte.

Im Zivilrecht geht Nicolas Gerneth im Folgenden genauer auf die Online-Gründung von Gesellschaften nach DiRUG und EU-Digitalisierungsrichtlinie ein. In seinem Artikel beleuchtet er, inwiefern die Vorgaben der DigRL im Hinblick auf die Online-Gründung durch das DiRUG umgesetzt werden, erläutert die Voraussetzungen der Online-Gründung im Detail und gibt u.a. eine allgemeine Bewertung des Online-Gründungsverfahrens ab.

Unser Redaktionsmitglied Julia Martin widmet sich indes in ihrem Beitrag dem „Monstrum des deutschen Zivilprozessrechts“, nämlich der Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache. Insbesondere überprüft sie die durch den BGH in ständiger Rechtsprechung vertretene Klageänderungstheorie sowohl auf deren praktische als auch theoretische Brauchbarkeit.

Die Strafrechtsrubrik dreht sich schließlich in dieser Ausgabe um einen Vorfall aus dem Sommer 2021, bei welchem ein tschechischer Millionär die Nichtexistenz eines Tempolimits auf deutschen Autobahnen genutzt hatte, um einen persönlichen Geschwindigkeitsrekord mit seinem Sportwagen aufzustellen, was wiederum bundesweit ein breites Medienecho nach sich zog. Jan Ludwig ordnet in seinem Artikel das Geschehen strafrechtlich ein und verknüpft dies mit einem Überblick über die Delikte des Straßenverkehrs.

Abgerundet wird die Ausgabe in traditioneller Weise mit der Freilaw-üblichen Rezensionsrubrik. In dieser teilt Milan Walbaum seine Einschätzung zum Lehrbuch „Kartellrecht“ von Tobias Lettl mit und gibt darüber Auskunft, ob sich ein Kauf lohnt.

An dieser Stelle möchten wir zudem über einen Wechsel in der Chefredaktion informieren und freuen uns, Levin Schmieder ab dem kommenden Jahr als Teil des Chefredaktionsteams willkommen heißen zu dürfen.

Und nun wünschen wir Ihnen viel Freude beim Lesen!

Ihre Chefredaktion

 

Liebe Leserinnen und Leser,

wer hat sich nicht schon einmal über eine schlechte Klausur oder Hausarbeit im Jurastudium geärgert? Wohl jeder. Wer aber war schon einmal mit dem Studium an sich unzufrieden, mit dessen Aufbau, dessen Konzeption, der Didaktik?

Diese Frage dürften immer noch einige Studierende mit „Ja“ beantworten. Die wenigsten dürften sich allerdings schon einmal mit konkreten Reformvorschlägen auseinandergesetzt und/oder sich für eine Reform des Jurastudiums aktiv eingesetzt haben. 

Mit dieser ersten Ausgabe im neuen Jahr wollen wir den Schwerpunkt einmal nicht auf ein spezielles rechtliches Thema legen, sondern vielmehr auf die Grundlage von all dem: dem Studium selbst.

Unser Redaktionsmitglied Rafaela Haid gibt dabei einen kurzen Überblick über anstehende Reformen des deutschen Jurastudiums und wirft zudem den Blick über die Landesgrenze hinaus, um zu zeigen, wie in anderen europäischen Ländern die Jurist*innen der Zukunft ausgebildet werden.

Ausführlich Gelegenheit hatte die Freilaw-Redaktion in diesem Zusammenhang ebenfalls, mit Vertretern des jüngst initiierten Reformprojekts „iur.reform“ zu sprechen. Wie der Name bereits verrät, setzt sich das von Jurastudierenden gegründete Projekt für eine Reform der juristischen Ausbildung ein, wobei umfassende Vorschläge gemacht wurden, über die von Jurastudierenden online abgestimmt werden kann.

Freilich sollen die „klassischen“ drei Rechtsgebiete Zivilrecht, Öffentliches Recht und Strafrecht auch in dieser Ausgabe nicht fehlen.

Marie-Kristin Fichtner widmet sich dabei dem praktisch bedeutsamen, aber in der Ausbildung zum Teil vernachlässigten Phänomen des Vereins und gibt in diesem Zusammenhang wichtige Hinweise zu prüfungsrelevanten Aspekten.

Als Thema in der aktuellen politischen Diskussion nicht wegzudenken ist der Klimaschutz. Immer stärker müssen sich auch die Rechtswissenschaft und gerichtliche Praxis mit dieser globalen Aufgabe auseinandersetzen.

Das BVerfG hat dazu jüngst einen wegweisenden Beschluss gefasst. Unser Redaktionsmitglied Julia Martin ordnet diesen für uns ein.

Im Strafrecht beleuchtet Finn Pauls Probleme der Betrugsstrafbarkeit im Wechselspiel mit straf- und zivilprozessualen Aspekten, während sich Dr. Theodor Lammich mit der Frage auseinandersetzt, ob Handyaufnahmen von Polizeieinsätzen rechtlich zulässig sind.

Lohnt sich der Kauf? Diese Frage beantworten Leo Kohz und unser ehemaliges Redaktionsmitglied Lena Schauer in einer Buchrezension für die „Rechtstheorie“ von Rüthers/Fischer/Birk respektive dem Klassiker „Staatsrecht I“ von Degenhart.

Abschließend danken möchten wir unserer ehemaligen Chefredakteurin Karla Becker für ihr Engagement im vergangenen Jahr. Für ihre neue Aufgabe als Vorstand bei Freilaw e.V. wünschen wir alles Gute.

Und nun wünschen wir Ihnen viel Freude beim Lesen!

2021

2/2021 - Technik, Wirtschaft & Recht

Eine der wichtigsten Fähigkeiten von Recht ist seine Anpassungs- und Anwendungsfähigkeit an neue Umstände und Gegebenheiten. Besonders auf die Probe gestellt werden diese Fähigkeiten dabei von der rasanten Entwicklung technischer Neuerungen insbesondere im IT-Bereich und dem damit ebenfalls teilweise verbundenen Wandel der Wirtschaftswelt. Die zweite Ausgabe 2021 von Freilaw widmet sich deshalb schwerpunktmäßig dem Zusammenspiel von Technik, Wirtschaft und Recht. Das Internet bzw. dessen Netzwerkeffekt hat die Bildung von global agierenden Mega-Unternehmen mit Monopolstellung befeuert, was wiederum inzwischen eine vor allem in den USA geführte Debatte über die Zerschlagung ebensolcher Unternehmen losgetreten hat. In seinem Artikel behandelt Lennart Levita dabei diese Thematik, indem er rechtsvergleichend die unterschiedlichen Herangehensweisen des US-Rechts und des Europarechts gegenüber Unternehmen mit marktbeherrschender Stellung untersucht. Paul Maier wiederum widmet sich in seinem Artikel der Gamechanger-Technologie Künstliche Intelligenz. Dazu befasst er sich mit der bei einer autonomen KI immer schwieriger durchzuführenden Abgrenzung zwischen Mensch und Maschine und beleuchtet dabei die Aspekte der Willenserklärung und Haftung bei einem Vertragsschluss durch eine autonome KI. 

Johann Seidel bereichert die Ausgabe mit einem rechtstheoretischen Beitrag, in dem er sich kritisch mit dem Integritätskonzept des amerikanischen Rechtsphilosophen Ronald Dworkin auseinandersetzt. 

Mit Leon Trampes verschriftlichtem Plädoyer der Verteidigung im deutschlandweiten Moot Court im Strafecht können wir zudem den in diesem Kontext als beste Einzelleistung ausgezeichneten Beitrag präsentieren. 

Einen Einblick in die Arbeit Freilaws abseits der reinen Publikationstätigkeit gewährt uns Karoline Schlotmann, die die wichtigsten Punkte des von Freilaw in Kooperation mit ELSA-Freiburg e.V. veranstalteten Vortragsabends mit Prof. Dr. Dr. h.c. Voßkuhle zum Thema „Rechtsstaatkrise in Europa“ zusammenfasst. 

Abgerundet wird diese Ausgabe in traditioneller Weise mit der Freilaw-üblichen Rezensionsrubrik. Freya Edith Maria Ahrens teilt uns ihre Einschätzung mit, wie gut das „Examensrepetitorium Zivilrecht“ von Christian Heinrich tatsächlich zur Examensvorbereitung geeignet ist, während Leon Arndt einen Blick auf die aktuellste Auflage des Klassikers „Strafrecht AT“ von Rengier wirft. 

 

Thema: Technik, Wirtschaft & Recht

Lennart Levita, Converging or Diverging Paths? – The E.U. and U.S. Antitrust Approaches
to Unilateral Refusals to Deal by Dominant Firms, S. 58

Paul Maier, Die autonome Künstliche Intelligenz – Zwischen Mensch und Maschine?!, S. 67 

Rechtstheorie

Johann Seidel
Dworkins Integritätskonzept – Rekonstruktion, Operationalisierbarkeit und Analysekapazität, S. 72

Strafrecht
Leon Trampe
Plädoyer der Verteidigung beim Moot Court im Strafrecht 2020, S. 85

Veranstaltungsbericht

Karoline Schlotmann Rechtsstaatskrise in Europa – Ein Vortrag von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Andreas Voßkuhle, S. 91

Rezension

Freya Ahrens, Examensrepetitorium Zivilrecht – Christian Heinrich, 2. Auflage 2020, S. 95

Leon Arndt, Strafrecht Allgemeiner Teil – Rudolph Rengier, 13. Auflage 2021, S. 97

1/2021 - Das diffuse Gefühl des Beobachtetseins

Die Ausgabe „Freilaw 1/2021 – Das diffuse Gefühl des Beobachtetseins“ widmet sich dem Datenschutzrecht, sowie dem deutschen, europäischen und amerikanischem Verfassungsrecht. Tim Philipp Schäfers untersucht die Zukunft des Datenaustausches zwischen der EU und den USA nach dem Ende der Datenaustauschabkommen Safe-Harbour und EU-US Privacy Shield. Auch zwischen Privaten spielt das Datenschutzrecht eine große Rolle. Sonja Irtel analysiert das Spannungsfeld zwischen Datenschutz und der Freiheit der Medien, insbesondere der Pressefreiheit. Doreen Faller stellt sich die Frage, ob Art. 17 DSGVO nicht nur ein „Recht auf Vergessenwerden“, sondern darüber hinausgehend ein „Recht vergessen zu werden“ enthält. Katarina Breitling widmet sich der Rechtssetzung im Bereich des Datenschutzes anhand der Öffnungsklauseln der DSGVO. Dabei gilt ihr Interesse insbesondere der in diesem Bereich von der Europäischen Union und den Mitgliedsstaaten betriebenen kooperative Rechtssetzung. Marisa Dieterle untersucht den Begriff der Verfassungsidentität im Rahmen der Identitätskontrolle des BVerfG und stellt sich die Frage, wie diese sich zum gem. Art. 79 III GG nicht änderbaren Teil des Grundgesetzes verhält. Im Bereich des europäischen Verfassungsrechts stellt Max Walter Kinninger die Grundlagen der durch das gleichnamige Werk Peter Häberles begründeten Disziplin der „Europäischen Verfassungslehre“ dar und unterzieht ihre zentralen Konzepte einer kritischen Würdigung. Zwei weitere Artikel befassen sich mit der Gewaltenteilung in den USA. In ihrem Essay stellt Laura Felicia Hoffmann aufgrund einer zunehmenden Politisierung der Richterwahl am Supreme Court die Frage nach dessen Unabhängigkeit. Franz Schmelzing ordnet den für die Rolle des Supreme Court im amerikanischen Verfassungsgefüge maßgeblichen Fall Marbury v. Madison historisch und rechtlich ein. Viele Studierende vernachlässigen während des Grundstudiums das Europarecht und wollen, auch aufgrund der Änderung der JAPrO zum Frühjahr 2021, in der Examensvorbereitung Lücken effizient schließen. Chiara Brienza und Jana Schäfer rezensieren daher das Werk „ExamensRepetitorium und Staatsrecht III“ von Dr. Christoph Herrmann. Mit dieser Ausgabe geht auch unsere Zeit als Chefredaktion zu Ende. Wir danken unseren Leserinnen und Lesern sowie der Redaktion für das in uns gesetzte Vertrauen und werden mit großer Freude auf diese Zeit zurückblicken. Zugleich freuen wir uns sehr die Chefredaktion an Karla Becker und Sören Rechenberg übergeben zu können. Wir wünschen den beiden viel Erfolg bei der Gestaltung künftiger Ausgaben und der Verwirklichung eigener Projekte! Wir wünschen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, viel Freude an der neuen Ausgabe der Freilaw! 

Thema: Das diffuse Gefühl des Beobachtetsein
Katerina Breitling, Kooperative Rechtsetzung von Europäischer Union und Mitgliedstaaten am Beispiel der Öffnungsklauseln in der Datenschutzgrundverordnung, S. 1
Doreen Faller, Das „Recht auf Vergessenwerden“ in der DSGVO, S. 8
Sonja Irtel, Das Medienprivileg im Datenschutzrecht, S. 15

Tim Philipp Schäfers, Datenaustausch zwischen der EU und den USA: Vom Safe-Harbor über das Privacy Shield – in eine
ungewisse Zukunft des Datenschutzes?, S. 23

US-Recht

Laura Felicia Hoffmann, Supreme Court – Supreme Independence? Die gefährliche Nähe des Präsidenten zum Obersten Gericht der Vereinigten Staaten, S. 28
Franz Schmelzing, Marbury v Madison – Geburtsstunde des „Judicial Review”, S. 33

Verfassungstheorie
Max Walter Kinninger, Verfassung im Kontext – „Die Europäische Verfassungslehre“ Peter Häberles als Disziplin und in den Diskursen der Staats- und Verfassungstheorie, S. 36

Öffentliches Recht
Marisa Dieterle, Verfassungsidentität nach dem Grundgesetz und der Streit um Art. 79 Abs. 3 GG, S. 48

Rezension
Chiara Brienza, Jana Schäfer, Examens-Repetitorium und Staatsrecht III – Dr. Christoph Herrmann (LL.M.), 7. Auflage 2019, S. 56

2020

2/2020 - Täter-Opfer-Ausgleich und Adhäsionsverfahren

Schwerpunktthema der zweiten Ausgabe 2020 ist das Strafprozessrecht. Schwerpunktthema der zweiten Ausgabe 2020 ist das Strafprozessrecht. Ein Ziel des Strafverfahrens ist die Wiederherstellung des Rechtsfriedens. Dieses kann neben oder anstatt einer Verurteilung und Bestrafung des Täters auch auf anderem Wege erreicht werden. Das Adhäsionsverfahren ermöglicht dem Verletzten einer Straftat, zivilrechtliche Schadensersatzansprüche bereits im Strafverfahren geltend zu machen. Hierzulande ist es aber im Vergleich zu ähnlichen Rechtsinstituten in anderen Ländern in der Praxis kaum relevant.
Maurice Fritz betrachtet die Ursachen und Möglichkeiten, das Adhäsionsverfahren zu reformieren.
Julius Hommel beschäftigt sich mit dem „Täter-Opfer-Ausgleich“. Dieser soll Täter und Opfer einen
Rahmen bieten, in dem sie ihren Konflikt aufarbeiten können. Aufgezeigt werden dabei sowohl
Kritikpunkte als auch Stärken dieses Instruments der „Restorative Justice“.
Max Walter Kinninger analysiert die Bedeutung des Gerichtsverfahrens in der Diskursanalyse Michel Foucaults und der Systemtheorie Niklas Luhmanns und entwickelt dafür einen Vergleichsrahmen anhand des Begriffs der Macht.
Familienunternehmen machen einen Großteil der in Deutschland ansässigen Unternehmen aus. Adrian Koch untersucht am Beispiel der Tchibo GmbH, inwiefern sich Familienunternehmen anhand gesellschaftsrechtlicher Kategorien von anderen Unternehmen unterscheiden.
Die Digitalisierung eröffnet Unternehmen neue Möglichkeiten, geht aber auch mit neuen Gefahren einher. Leonard Schilmöller zeigt Cyberrisiken als eines dieser Probleme auf und beschäftigt sich hierbei insbesondere mit der Geschäftsleiterhaftung in Bezug auf Cyberrisiken.
Im Spannungsverhältnis zwischen Meinungs- und Religionsfreiheit stellt sich vor dem EGMR seit Jahren die Frage, wie mit Aussagen, die vermeintliche Angriffe gegen religiöse Überzeugungen darstellen, umgegangen werden soll. Berivan Cebba befasst sich mit diesem Problem unter Berücksichtigung des Urteils des EGMR „E.S. gegen Österreich“ (Nr. 38450/12 – 2018).
Abschließend bietet Franz Schmelzing einen Überblick über gegenwärtige Regelungen betreffend
der Corona-Pandemie und befasst sich dabei insbesondere mit deren Verfassungsmäßigkeit.

Thema: TOA und Adhäsionsverfahren
Maurice Fritz, Opferschutz im Strafverfahren – Die Zukunft des Adhäsionsverfahrens, S. 29
Julius Hommel, Der Täter-Opfer-Ausgleich als Aushängeschild von „Restorative Justive“ in Deutschland, S. 37
Max Walter Kinninger, Zur Bedeutung des Gerichtsverfahrens bei Michel Foucault und Niklas Luhmann, S. 41

Gesellschaftsrecht
Adrian Koch, Die Familie als Unternehmen – Der Gesellschaftsvertrag der Tchibo GmbH, S. 49
Leonard Schilmöller, Cyberrisiken und Business Judgement Rule, S. 57

Öffentliches Recht
Berivan Cebba, Hate speech oder Blasphemie? Zum Umgang mit Angriffen gegen religiöse Überzeugungen: Der Fall E.S. gegen Österreich (Nr. 38450/12 – 2018), S. 66
Franz Schmelzing, Corona und das Grundgesetz, S. 76

1/2020 - Arbeit und Recht

Das Arbeitsrecht muss stets auf gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen reagieren. Neben der stetigen Flexibilisierung der Arbeitswelt und dem demographischen Wandel stellen auch unvorhergesehen eintretende Wirtschaftskrisen das Recht vor große Herausforderungen. Die Freilaw Ausgabe 1/2020 widmet sich sowohl Fragen des Individual- als auch des Kollektivarbeitsrechts. Viele Arbeitnehmer wünschen sich eine Flexibilisierung oder Reduktion der Arbeitszeit. Mit dem Job-Sharing untersucht Mirjam Marte die arbeitsrechtlichen Grundfragen eines eher weniger diskutierten Arbeitszeitmodells. Die zu erwartenden wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie werden viele Unternehmen vor große Herausforderungen stellen. Jana Schäfer beschäftigt sich mit Möglichkeiten in Wirtschaftskrisen individualvertraglich von Tarifstandards abzuweichen.Milena Wassermann zeigt auf, wie die die Grundrechtecharta der Europäischen Union Rechte der Arbeitnehmer- und Arbeitgeberkoalitionen auf Tarifautonomie und Arbeitskampf schützt und welche Relevanz sie für das nationale Arbeitsrecht entfaltet. Für Studierende, die ihr erstes Staatsexamen gerade hinter sich gebracht haben stellt sich die Frage: Was nun? Soll ich mir eine Auszeit nehmen, gleich ins Referendariat starten, oder möglicherweise sogar ein Promotionsvorhaben in Angriff nehmen? Sonja Bühler hat sich für ein LL.M.-Studium an der University of Edingburgh entschieden und schildert uns ihre Eindrücke. Abgerundet wird diese Ausgabe von zwei Rezensionen. Lena Schauer wirft erneut einen Blick auf einen Klassiker, der nahezu jedem Jurastudierenden vertraut sein dürfte, „Schuldrecht AT“ von Looschelders. Leo Kohz rezensiert „Das neue Datenschutzrecht“ von Schantz/Wolff, nachdem er während eines Praktikums bei einer auf Datenschutzrecht spezialisierten Rechtsanwaltskanzlei
mit diesem Werk gearbeitet hat.

2019

2/2019 - Recht im digitalen Zeitalter

Mit der vorliegenden Ausgabe präsentieren wir Ihnen zwei Themenschwerpunkte. Das Hauptthema ist das Thema Recht im digitalen Zeitalter, das in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung erlangt. Unter diesem Thema können Sie eine Seminararbeit zur Zulässigkeit von Nachbildungen der Realität bei Computerspielen lesen und ferner fasst ein Artikel den gemeinsam von Elsa Freiburg e.V. und Freilaw e.V. veranstalteten Vortrag über künstliche Intelligenz zusammen. Zuletzt handelt ein Interview von der Tätigkeit eines Rechtsanwalts, der unter anderem in der IT- Branche arbeitet. Der zweite Themenschwerpunkt beleuchtet jüngere Entwicklungen des Justizwesens in Polen. Dabei können Sie in einer Seminararbeit zum Aufbau und der 2015 beginnenden Demontage des polnischen Verfassungsgerichts lesen. Der nächste Artikel ist der erste Teil einer Artikelreihe
und stellt die Änderungen zur Judikative seit 2015 in chronologischer Reihenfolge dar. Der zweite Teil, der in einer der nächsten Ausgaben veröffentlicht wird, wird diese Ereignisse unter Berücksichtigung des Unionsrechts in rechtsstaatliche und demokratische Grundsätze einbetten. Schließlich erhalten Sie durch einen Artikel zur Klausurentaktik mit Hinweisen zum Verfassen juristischer Klausuren im Studium und was es dabei zu beachten gilt. In dieser Ausgabe finden Sie darüber hinaus die abgedruckte Version der Erstplatzierten bei der Freiburger Vorauswahl des Jura Poetry Slam 2019. Zuletzt beinhaltet auch diese Ausgabe eine Rezension, und zwar über das Internationale Privatrecht, 2. Auflage 2019, Band 2, verfasst und herausgegeben von Christian von Bar und Peter Mankowski.

1/2019 - EU und Israel - zwei aktuelle Herausforderungen im internationalen Recht

Recht ist nie stetig, sondern stets im Wandel. Sichtbar wird dies immer wieder dann, wenn Gesetze oder rechtlich bedeutende Handlungen auf gesellschaftliche Kritik stoßen und Kontroversen auslösen. Eine solche Entwicklung ließ und lässt sich in der letzten Zeit etwa in Israel und ganz besonders in der Europäischen Union feststellen.
So möchten wir in dieser Ausgabe den ein oder anderen Aspekt jüngerer Entwicklungen im Recht oder in seiner Anwendung beleuchten. Zunächst können Sie dazu einen Artikel zum „Menschenwürdeverständnis Israels und dessen Entwicklung auf das israelische Recht“ lesen. Sodann wird der politisch brisante Aspekt der „Anerkennung Jerusalems und der Verlegung der US-Botschaft im Rahmen des Völkerrechts vorgestellt. Dem schließen sich zu europarechtlichen Fragestellungen ein Artikel zur „Problematik der europäischen Demokratie und der rechtsschöpfenden Tätigkeit des EuGH“ sowie ein Artikel zu „Conditional consent as a valid legal ground for data processing“ innerhalb der DSGVO an. Ebenfalls an das Europarecht angelehnt erscheint die Fallbesprechung der Causa Magnus Gäfgens, die im Rahmen des Rechtsschutzes und der Verfahrensgarantien der EMRK beleuchtet wird. Zum anderen erhalten Sie durch die Abhandlung zum „Schutz des Kernbereichs der Persönlichkeit im Rahmen strafprozessualer Ermittlungen“ einen Einblick in bedeutende Problemfelder des Strafprozessrechts. Abgerundet wird auch diese Ausgabe durch zwei Rezensionen, zum einen über das Lehrbuch „Familienrecht“ von Nina Dethloff und zum anderen über die „Einführung in die Logik und ihren Gebrauch“ von Alexander Aichele, Jakob Meier, Joachim Renzikowski und Sebastian Simmert.

2018

3/2018 - Facetten des Rechts

In dieser Ausgabe präsentieren wir Ihnen eine bunte Vielzahl an verschiedenen Artikel, die verschiedene Facetten des Rechts aufzeigen. Eingeleitet wird diese Ausgabe mit einem rechtsphilosophischen Beitrag von Noah Sprunkel aus Frankfurt, der mit seiner Seminararbeit „Strafe bei Nietzsche“ einen Schnittpunkt zwischen Strafrecht und Rechtsphilosophie getroffen und einen spannenden Artikel geschaffen hat. Sodann werden Sie durch einen umfangreichen Artikel über unternehmerische Entscheidungen im Aufsichtsrat im Rahmen einer Seminararbeit von Jakob Nicola in die Thematik von Aufsichtsratsentscheidungen eingeführt. Lesen Sie darüber hinaus einen Beitrag zur Fortsetzung der Reihe Jura und Lyrik von Theodor S. Lammich, der mit seinem Poetry Slam nicht nur den Freiburger Vorentscheid des Jura Poetry Slams 2018 gewann, sondern auch beim Finale in Berlin, im Rahmen des vom Deutschen Anwaltverein (DAV) unterstützten Jura Poetry Slams, den ersten Platz erreichte und damit den Sieg zum dritten Mal in Folge für Freiburg entschied. Die Freilaw Redaktion gratuliert dem Gewinner nochmal ganz herzlich und wir freuen uns, Ihnen „Eine märchenhafte Theorie“ präsentieren zu dürfen. Daran schließt sich ein Praktikumsbericht über das Backstage Programm von Thomas Quirin bei Clifford Chance an. Die letzte Ausgabe des Jahres 2018 endet mit drei Rezensionen, zum einen über den Beck’schen Referendarführer 2018/2019 von Moritz Neumann und zum anderen zum Markenrecht von Karolina Kita und schließlich zum Internationalen Zivilverfahrensrecht mit internationalem Insolvenzrecht und Schiedsverfahrensrecht von Nedret Madak. 

2/2018 - Gleichberechtigung

Gleichberechtigung von Frauen und Männern, Diskriminierung aufgrund verschiedener
Merkmale und damit zusammenhängende Vorurteile sind nicht nur wichtige Themen, sondern in
Zeiten vieler populistischer Strömungen auch wieder hochaktuell. Wir haben dies zum Anlass genommen, diese Ausgabe dem Thema „Gleichberechtigung“ zu widmen. Sie finden dazu zunächst eine spannende Seminararbeit zum Thema „Feminism, Racism and Law“. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Relationen zwischen Diskriminierung von Frauen, Diskriminierung aufgrund der Rasse und der Rolle des Rechts.
Darüber hinaus haben wir mit der Examensklausur „Schwierigkeiten mit der Körpergröße“ ein
Praxisbeispiel der Problematik mit aufgenommen. Eine bestimme Körpergröße als
Einstellungsvoraussetzung war schon des Öfteren Gegenstand verwaltungsgerichtlicher Klagen
wegen Diskriminierung, die durchaus bis zum EuGH verhandelt wurden. Ein Beitrag zum Thema Art. 3 GG rundet die Thematik ab.
Ferner finden Sie aus dem Öffentlichen Recht die Seminararbeit zum Thema „Medienaufsicht im
Rundfunkrecht“. Eine weitere Seminararbeit widmet sich der „neuen Kodifikationsrunde des
chinesischen Zivilrechts und der Rolle des deutschen Rechts“.
Über wissenschaftsbezogene Artikel hinaus lesen Sie in dieser Ausgabe praxisbezogene und
gerade für Studierende nicht minder interessante Artikel, wie etwa einen Praktikumsbericht mit
Einblicken in die Tätigkeit an einer Botschaft sowie die Vorstellung des Diplomatenberufes als
Unterschied zu klassischen juristischen Berufen oder aber ein Interview mit dem Strafverteidiger
Ingo Lenßen. Einen äußert humorvollen Blick auf das Jurastudium eröffnet schließlich der Poetryslam „FARBENSPIEL“, der im Freiburger Vorentscheid des Jura Poetry Slams 2018 den zweiten Platz erreicht hat. Zuletzt enthält diese Ausgabe eine Rezension zu “Strafrecht Allgemeiner Teil” von Hilgendorf/ Valerius, 2. Auflage.

Gleichberechtigung – Thema
Elisabeth Albrecht, Seminararbeit: Feminism, Racism and Law
Klaus Krebs, Examensklausur: „Schwierigkeiten mit der Körpergröße“
Philipp Johner, Art. 3 GG – ein Überblick
Öffentliches Recht
Philine Czasny, Seminararbeit: Organisation und Aufgaben der Medienaufsicht im Rundfunkrecht
Zivilrecht
Andreas Schübeler, Seminararbeit: Die neue Kodifikationsrunde des chinesischen Zivilrechts und die Rolle des deutschen Rechts
Studium und Beruf
Joël Stumpp, Diplomat an einer Auslandsvertretung – Berufsperspektive und Praktikumsbericht
Joël Stumpp, Ein Interview mit dem Fachanwalt für Strafrecht Ingo Lenßen
Jura und Lyrik
Tiziana Johanna Sauter „FARBENSPIEL“
Rezension
Nedret Madak, Strafrecht Allgemeiner Teil von Hilgendorf/ Valerius, 2. Auflage, 2015

1/2018 - S.O.D. - Save Our Data

Neben Artikeln von Tim Phillip Schäfers über die neue DSGVO, Johannes Thierer über GATS
und Timmy Ebert zum neuen AdBlocker – Urteil des BGH, finden Sie unter anderem Artikel von
Sebastian Hoebel zum Mängelgewährleistungsrecht im chinesischen Kaufrecht, René M.
Kesselmann zum Vergaberecht, sowie Eva Hören zur neuen Regelung der Berufszulassung für
Immobilienmakler. Abgerundet wird diese Ausgabe durch einen Erfahrungsbericht von
Moritz Neumann über seine Auslandssemester in Peking, einer Rezension von Helena Frädrich
und einem Interview mit einem Richter am Landgericht.

Zivilrecht
Sebastian Hoebel Mängelgewährleistungsrecht im chinesischen Vertragsrecht
Datenschutz – Thema
Johannes Thierer, Privacy as an Obstacle
Tim Philipp Schäfers, DSGVO – eine neue Zeitrechnung im Bereich des Datenschutzes Timmy Lukas Ebert, Das AdBlocker Urteil des BGH – ein Überblick
Öffentliches Recht
René M. Kieselmann, Vergaberecht – praxisnah und studienfern?
Eva Hören, Neue Regelung zur Berufszulassung für Immobilienmakler
Studium und Beruf
Sarah Baukelmann, Berufsprofil Richter
Moritz Neumann, Einzigartigkeit-Vielfalt-Herausforderungen
Rezension
Helena Frädrich „Grundlagenfälle zum BGB für Fortgeschrittene“, 3. Auflage 2017

 

2017

3/2017 - Mit guten Rechtssätzen ins neue Jahr?

Mit Blick auf das neue Jahr haben sich Miroslav Georgiev und Marko Kolev in ihrem Artikel mit der Reform der kaufrechtlichen Mängelhaftung, die am 01. Januar 2018 in Kraft tritt, auseinandergesetzt. 
Karen Kelat befasst sich in ihrem Beitrag mit der arbeitnehmerähnlichen Person und erläutert
deren Begriff sowie deren rechtliche Stellung im Arbeitsrecht.
Von besonderem Interesse mag sowohl für Examenskandidaten als auch für Studierende
jüngerer Semester die Anfängerklausur im Öffentlichen Recht von Herrn Dr. Timo Rademacher,
MJur (Oxon) sein, deren Schwerpunkt auf der Abwägung zwischen dem allgemeinen
Persönlichkeitsrecht und der Meinungsfreiheit liegt.
Sina Spiegler trägt zu dieser Ausgabe mit einem Essay zu dem Thema “Selected aspects of the
right of self-defence under public international law“ bei.
Lesenswert und motivierend im Hinblick auf den späteren Berufsweg ist das von Sonja Bühler
geführte Interview mit Herrn Dr. Alexander Wild, Sportrechtsanwalt aus Stuttgart.
Johannes Thierer widmet seinen Beitrag der Hochschulpolitik. Anlässlich der geplanten Reform
des Landeshochschulgesetzes thematisiert der Artikel das politische Mandat der Verfassten
Studierendenschaft. Rezensionen von Andreas Schubert und Emre Susamci runden diese Ausgabe ab.

 

 

Zivilrecht
Miroslav Georgiev / Marko, Die Reform der kaufrechtlichen Mängelhaftung – ein Schritt zum einheitlichen europäischen Kaufrecht?
Karen Kelat, Die arbeitnehmerähnliche Person – Begriff und rechtliche Stellung im Arbeitsrecht
Öffentliches Recht
Dr. Timo Rademacher, MJur (Oxon), Anfängerklausur: Ein medialer Gegenschlag vor Gericht
Sina Spiegler, Selected aspects of the right of self-defence under public international law
Studium und Beruf
Sonja Bühler, Interview mit Sportrechtsanwalt Dr. Alexander Wild
Johannes Thierer, Das politische Mandat der verfassten Studierendenschaft
Rezension
Andreas Schubert, Gesellschaftsrecht von PD Dr. Sebastian Mock, LLM (NYU), 1. Auflage 2015
Emre Susamci,  Staatsrecht III von Prof. Dr. Heiko Sauer, 4. Auflage 2016

2/2017 - § 611a Arbeitsvertrag

Zivilrecht
Judith Sikora, Das „a“ muss mit – Der Arbeitnehmerbegriff unter Berücksichtigung des neuen § 611a BGB
Öffentliches Recht
Sophie Charlotte Stüben, Does the Rule of Law operate to legitimise and normalise dominant patriarchal power relations?
Studium und Beruf
Sarah Baukelmann, Ein Jahr in Ungarn studieren – ein Erfahrungsbericht
Joel Stumpp, Administrator at the European Commission – An interview with Dr. Bartłomiej Kurcz, LLM
Sarah Baukelmann, Ars boni – Die Kunst des Guten 
Rezension
Andreas Schubert, Arbeitsrecht von Sudabeh Kamanabrou, 1. Auflage, Tübingen 2017
Karolina Kita, Medicus/Lorenz Schuldrecht I

1/2017 - Wähle Dir die Welt, wie sie Dir gefällt

2016

2/2016 - Jubiläumsausgabe - 10 Jahre Freilaw

1/2016 - Tatort Internet

Ausgaben der Jahre 2005 - 2015